EN    NL   FR

Als vielseitiger Geiger, Konzertmeister, Dirigent, Komponist und Arrangeur in ganz Europa unterwegs, arbeitet Peter Bogaert als Gastkonzertmeister bei vielerlei Orchester, so wie der Sinfonia Engiadina (CH), dem Nord Niederländischen Orchester, Phion (NL), die Oper in Rouen (F), dem Antwerp Symphony Orchestra, Casco Phil (Belgisches Kammerorchester), Sinfonieorchester Flandern, und dem Belgian National Orchestra. Desweiteren ist er Konzertmeister des Streichorchesters Boho Strings in Antwerpen.

Als Solist war er in den letzten Jahren häufig mit neuer Musik auf Festivals in Dänemark zu hören, ebenso wie mit Werken von J.S. Bach mit dem Niederländischen Sinfonieorchester geleitet von Jan Willem de Vriend, oder mit Jef Neve und Orchester in Belgien in Max Richter's Four Seasons Recomposed. In den Spielzeiten 2022-23 und 2023-24 tourt er mit eigener Musik in einer Tanztheaterproduktion des Isabelle Beernaert Companys.

Er war Mitglied des Axyz-Ensembles Amsterdam, mit denen er zwei CD's eingespielt und Konzerte gebracht hat in den Niederlanden und Spanien. Zwischen 2008 und 2014 spielte er 1. Violine im Holländischen Valerius Ensemble. Regelmässige Zusammenarbeit in Kammermusik verbindet ihm mit Bert van den Brink, Sonja van Beek, Pauline Oostenrijk, Esther Apituley, Jan Willem De Vriend, Matias de Pinto Oliveira, Jef Neve und Liza Ferschtman. Er war Gast beim Airco-Ensemble, beim Emsland-Ensemble und beim Combattimento Consort Amsterdam, mit denen er als Solist die Concerti Grossi Opus 6 von G.F. Händel eingespielt hat. Er hat Kammerkonzerte gegeben in den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Dänemark, Italien, in der Schweiz, Kolumbien und Brasilien.

Er war Musikalischer Leiter an der Universität Twente und dirigiert nebenbei Produktionen für u.a. Opera op het Hogeland (NL), das Nationale Jugend Orchester der Niederlanden und die Niederländische Reise-Oper. Als Streichercoach ist er für verschiedene Orchester in Deutschland und in den Niederlanden tätig.

Er hat Musik geschrieben für sich selbst, und für verschiedene Ensembles, sowohl aus dem Niederländischen Sinfonieorchester, als auch ausserhalb. Er arrangierte Werke von Bach bis Piazzolla. Seine Werke werden gespielt in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und Dänemark.

Peter Bogaert studierte Violine in Amsterdam, Rotterdam, Basel und Berlin bei Istvan Parkanyí, Raphael Oleg, Rainer Sonne en Gordan Nikolić und Komposition in Den Haag bei Roderik De Man.

Für Violine nahm er Teil an Meisterkurse mit u.a. Mihaela Martin, Mark Lubotsky, Lorand Fenyves, Jean Jacques Kantorow, Rainer Küchl, Eduard Gratch, Philippe Graffin, Pascal Devoyon, Colin Carr, Walter Levin, Eberhard Feltz und Mitgliedern des Alban Berg Quartetts, des Cleveland Quartetts und des Artemis Quartetts, und wurde eingeladen auf namhafte Festivals wie Prussia Cove in Cornwall, UK, die Schubertiade Schwarzenberg in Österreich und das Pacific Music Festival in Sapporo, Japan.

Als Komponist nahm er an Meisterkurse teil mit Martijn Padding, Richard Ayres, David Lang und Louis Andriessen.

Seine Entwicklung als Dirigent wird gefördert von Jac van Steen und Antony Hermus, und in Meisterkurse von Mark Heron, Clark Rundell, Sian Edwards, Martin Akerwall, Benjamin Zander, Nicolás Pasquet und Jorma Panula.